
Wissenschaftlich erklärt – im Video
Über Darmmikrobiota, städtisches Zusammenleben oder Medikamentenüberverschreibung sprechen – ohne das Publikum zu langweilen?
Mission angenommen – und von Imaginastudio mit Bravour gemeistert. Zum 20-jährigen Jubiläum der Medizin- und Biowissenschaftlichen Fakultäten der UNIL haben wir drei kurze Animationsfilme produziert.
Das Ziel: Komplexe wissenschaftliche Themen in zugängliche, lebendige und herrlich witzige Inhalte verwandeln.
Das Ergebnis? Eine Serie, die beim Fantoche Festival den Swiss Animation Industry Award gewinnt. So spritzig war Wissenschaft noch nie.




Wenn Wissenschaft auf Vorstellungskraft trifft
Für diese Videos setzte Imaginastudio auf Leichtigkeit und einen Sinn für das Absurde – ohne je die wissenschaftliche Genauigkeit aus den Augen zu verlieren. Die Stimme von RTS-Moderator Lucas Thorens verleiht jedem Film eine fein dosierte Portion trockenen Humors.
Ästhetisch treffen Mixed-Media-Techniken auf kontrastreiche Art Directions, um die Komplexität der Themen visuell erfahrbar zu machen. Ein visuelles Erzähltalent im Dienst eines klaren Ziels: Wissenschaft zugänglich machen – ohne sie zu simplifizieren.



Eine Serie, drei Filme, tausend Entdeckungen
„Die Unerwünschten?!“ beleuchtet mit Ironie die Komplexität der gemeinsamen Nutzung städtischer Räume durch verschiedene Spezies. Ein ironischer Blick, eine schwungvolle Animation – und Stadtplanung wird zum Kinderspiel.
„Wild Wild Gut“ lässt Darmbakterien wie in einem Western sprechen. Das Mikrobiom wird zum Helden eines spannenden, lehrreichen und herrlich absurden Wilden Westens.
„Die Odyssee des Medikaments“ erzählt die abenteuerliche Reise einer Tablette durch das Gesundheitssystem. Eine verrückte Flucht, zwischen Papierkram und Verschreibungen.
Wissenschaft einfach erklärt im Video

risierung
Warum popularisieren?
Ein wissenschaftliches Video?
Welchen Ton anschlagen?
Für wen?
Welche Themen?
Warum Animation?
Um Forschung für möglichst viele Menschen verständlich zu machen, auch für neue Zielgruppen, und um Neugier auf wissenschaftliche Themen zu wecken.
Ein gutes Verständnis des Fachgebiets ist notwendig, bevor man es mit einem ausgewogenen Verhältnis von Klarheit, Genauigkeit und visueller Kreativität präsentiert. Das ist entscheidend, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen, ohne übermäßig zu vereinfachen.
Ein zugänglicher, populärwissenschaftlicher Ton ist oft mit Humor oder originellen Wendungen versehen. So lassen sich komplexe Konzepte erfolgreich vermitteln.
Für die neugierige Öffentlichkeit über einen YouTube-Kanal, für junge Studierende auf der Website der Schule, für Lehrpersonen auf einer Bildungsplattform und für alle, die die Welt anders verstehen möchten und nach Antworten und Wissensquellen suchen.
Populärwissenschaftliche Inhalte können in allen wissenschaftlichen Bereichen eingesetzt werden – von Biologie über Physik bis hin zu Astronomie, Mathematik und allgemein den Naturwissenschaften.
Weil sie das Unsichtbare sichtbar macht, mit der Fantasie spielt und das Interesse unterschiedlichster Zielgruppen weckt. Animierte Bilder machen Spaß und helfen, komplexe Themen wie z. B. Experimente zu erklären.
Ein vom Juryblick inspirierter Blick
„Die Originalität des Konzepts und der innovative Zugang zum Thema machen diese Arbeit wirklich außergewöhnlich.“
„Die Originalität des Konzepts und der innovative Zugang zum Thema machen diese Arbeit wirklich außergewöhnlich.“Eine Produktion, die im Gedächtnis bleibt
Ein anerkannter Preis
Im Rahmen des Animationsfilmfestivals Fantoche zeichnet der Swiss Animation Industry Award die besten Auftragsproduktionen in Animation aus. Diese Serie hat den Preis gewonnen.
Ein akademischer Partner
Die UNIL gab diese Serie in Auftrag, um das 20-jährige Bestehen ihrer Fakultäten für Medizin und Biowissenschaften zu feiern. Eine Initiative zur Vermittlung, aber vor allem zur Wertschätzung wissenschaftlicher Artikel. Die Videos sind auch auf ihrem YouTube-Kanal verfügbar.
Ein engagiertes Studio
Seit 2007 schlägt Imaginastudio Brücken zwischen visueller Erzählung und gesellschaftlichen Themen – mit handwerklicher Sorgfalt und viel freier Fantasie. Wir setzen dabei häufig auf Motion Design, etwa bei einem Video für die EPFL.
